Diese Woche neu im Kino: Krokodile, Küsse, Künstliche Intelligenzen
In dieser Woche startet ausnahmsweise mal kein Blockbuster, dafür eine kleinere Schar an Titeln, die sich um recht unterschiedliches Publikum scheren. Der womöglich interessanteste Titel davon könnte „Crawl“ sein (heißt „Kriechen“), der neue Horrorfilm vom Macher von „The Hills have Eyes“, „Piranha 3D“ und „High Tension“. Dieser neue ist ein Tierhorrorfilm und lässt ein paar Leuts während einer Überschwemmung gegen Krokodile antreten. Kein Quatsch wie „Sharknado“, soll tatsächlich überdurchschnittlich sein. Ob er so gut sein mag wie „Lake Placid“, „Der Horror-Alligator“, „Rogue“ und „Primeval“?
Weiter geht’s mit zwei Komödien. „Stuber – 5 Sterne undercover“ ist eine Buddykomödie, in der Dave Bautista (Drax aus „Guardians of the Galaxy“) einen Cop spielt, der einen Uber-Taxifahrer zur Mithilfe nötigt. Im Grunde eine Persiflage von Michael Manns „Collateral“. „Good Boys“ hingegen ist eher eine Teenkomödie, denn da geht es um ein paar Kinder, die endlich ihren ersten Kuss erleben wollen. Wurde produziert von Seth Rogen und Jonah Hill, die hier was ähnliches wie „Superbad“ abliefern wollen.
Dramatischer wirds mit „Blinded by the Light“. In dem Tribut an Bruce Springsteen dreht sich alles um einen jungen Pakistani, der mit Springsteens Musik den Mut findet, seinen Weg im Leben zu finden. Noch dramatischer wird es dann mit „Gloria – Das Leben wartet nicht“, US-Remake eines preisgekrönten Films von 2013. Die immer großartige Julianne Moore tritt als zerrissene Mutter auf, die abends zu oft das Partyleben aufsucht und sich dabei in John Turturro verliebt.
Den Abschluss macht „I am Mother“, ein Sci-Fi-Thriller. Ein Mädchen wächst in einem Bunker auf, behütet und bewacht von einer KI. Als sich die Anzeichen vermehren, dass noch mehr Menschen außerhalb leben, versucht die KI, das Mädchen zum Bleiben zu zwingen.
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